Topo_fem_analyse

Das Ziel jedes Produktentwicklungsteams und jedes Konstrukteurs ist es, den perfekten Artikel zu schaffen, der gut funktioniert, ein Problem für den Kunden löst und im Idealfall Kosten senkt. Der 3D-Druck wird bereits als ein Fertigungsverfahren angesehen, mit dem diese Ziele erreicht werden können. Er bietet dem Designer Gestaltungsfreiheit und neue Möglichkeiten bei der Produktentwicklung oder -optimierung. Auch wenn die Konstrukteure die Besten auf ihrem Gebiet sind und sich mit der CAD-Software bestens auskennen, gibt es doch einige Optimierungsmöglichkeiten, die das menschliche Auge übersehen kann. An dieser Stelle kommt die Topologieoptimierung ins Spiel. Aber was ist das, und wie funktioniert dieser Prozess?

Einfach ausgedrückt, ist die Topologie Optimierung (TO) ein Prozess, der ein Teil durch die Reduzierung von unnötigem Material optimiert. Dabei wird die Geometrie eines Teils mit Hilfe der Mathematik verbessert, um herauszufinden, wo ein Objekt Material benötigt und wo das Material keinen Nutzen für die Effizienz und Leistung des späteren Produkts hat und lediglich aus ästhetischen Gründen vorhanden ist. Das Ziel der TO ist es, ein Objekt mit der bestmöglichen Leistung zu schaffen, wobei so viel Material wie möglich eingespart wird.

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CAD-Imput Datei

Die Topologieoptimierung wird oft mit der additiven Fertigung in Verbindung gebracht, da sich optimierte Teile leicht mit dem 3D-Druck herstellen lassen. 3D-Druck oder Additive Manufacturing ist eine wachsende Fertigungstechnik, ob für Prototypen oder Endprodukte. Es gibt dem Designer die Freiheit, das Teil zu entwerfen, es in einer 3D-Datei zu speichern und dann zum Druck zu schicken. Der Drucker erstellt das Objekt Schicht für Schicht. Unternehmen haben so die Möglichkeit, ein digitales Objekt in eine physische Form zu verwandeln. Es gibt verschiedene Arten von Druckern und Materialien, die verwendet werden können. Für den Druck von Kunststoffen eignet sich am besten das selektive Lasersintern. Für Metallteile sollte die DMLS– oder Binder-Jetting-Technologie verwendet werden.

Auch herkömmliche Fertigungsverfahren können mit TO-Modellen arbeiten, aber in der Regel haben sie höhere Grenzen und können bei der Topologieoptimierung nicht den nächsten Schritt machen. Die Freiheit des Designs, welche die Additive Fertigung bietet, ist das ergänzende Verfahren, um alle Vorteile von TO zu nutzen.

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FEM Belastungsanalyse

TO wird immer häufiger eingesetzt, da viele Industriezweige wie Luft- und Raumfahrt, Biochemie, Bauwesen, Medizintechnik oder Automobilbau damit arbeiten, um starke Teile trotz geringerem Materialeinsatz herzustellen. In ihrem Anwendungsfall zeigte Altair, wie Topologieoptimierung 500 kg bei einem Flugzeug einspart. Dieser Gewichtsverlust bedeutet automatisch einen geringeren Verbrauch, denn je höher das Gewicht eines Flugzeugs ist, desto mehr Treibstoff wird benötigt.

Topo_fem_analyse

FEM Verschiebungsanalyse

Ablauf einer Topologieoptimierung

Obwohl es verschiedene TO-Methoden gibt, ist die am weitesten verbreitete die FE (Finite Elemente)-basierte Technik.

Zunächst muss der Benutzer den Teil des Objekts definieren, der das maximale Volumen umfasst, welches das Objekt einnehmen kann. Dies wird auch “Designraum” genannt. Dann legt der Benutzer die äußeren Kräfte fest, unter denen das Objekt getestet werden soll. Dies ist der schwierige Teil der Optimierung, denn es ist wichtig, genau zu wissen, welche äußeren Kräfte auf das Teil einwirken. Es reicht nicht aus, die Kräfte zu kennen. Wichtig ist, dass man weiß, wie groß die Kräfte sind und wie man sie definieren kann. Wenn die Einstellungen hinzugefügt werden, findet der TO-Algorithmus in der folgenden Simulation Stellen, die entfernt werden können während das Objekt trotzdem den äußeren Belastungen standhält.

Die Software schlägt dann verschiedene Designideen vor, indem sie das verwendete Material reduziert. Jedes Mal, wenn ein Teil des Materials entfernt wird, prüft der Algorithmus, ob das Objekt unter der eingestellten Belastung noch funktionieren würde. Nachdem der Benutzer mit dem Ergebnis der Simulation zufrieden ist, wird das Objekt auf Druckbarkeit geprüft. Manchmal passt der Benutzer das Design noch einmal an, damit das Objekt ästhetischer aussieht als das Ergebnis der Simulation.

Topologieoptimierung vs. generatives Design

Die Topologieoptimierung wird oft als eine Form des generativen Designs beschrieben. Aber wo genau liegen die Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden? Generatives Design erzeugt mehrere mögliche Designs, was hilfreich ist, wenn der Designer nicht sicher ist, welche Art von Form oder Design benötigt wird. TO konzentriert sich nur auf ein einziges Design und alle Möglichkeiten, dieses zu optimieren. Wenn zum Beispiel eine Form aus der Auswahl des Generativen Designs ausgewählt wird, kann TO zur Optimierung der Form verwendet werden. Das bedeutet, dass TO von Generativen Entwürfen verwendet wird. TO verwendet jedoch niemals generatives Design für Vorschläge, da es eine einzige Entwurfseingabe benötigt, mit der es arbeiten kann.

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Output CAD Datei

Welchen Vorteil hat TO?

 

·       Verkürzung des Designprozesses

Die Topologieoptimierung trägt dazu bei, das endgültige Design schneller zu erstellen, was bedeutet, dass sich der allgemeine Time-to-Market-Prozess verkürzt. Der Algorithmus arbeitet schneller und effektiver als es menschliche Arbeit könnte. Das bedeutet, dass im Designprozess Zeit eingespart werden kann, da weniger Iterationen erforderlich sind, um zu einem endgültigen Design zu gelangen.

·       Weniger Material für leichtere Teile

Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ein topologisch optimiertes Teil in der Produktion weniger Material benötigt. Der 3D-Druck trägt dazu bei, die Menge an verschwendetem Material zu reduzieren, da nur das benötigte Material für die Herstellung verwendet wird. Bei den optimierten Modellen wird sogar noch weniger Material benötigt. Das spart Kosten und macht das Teil leichter. Das optimierte Produkt trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei, da das Material nicht unnötig verarbeitet wird.

·       Kostenersparnis

Mit Topologie-optimierten Teilen können Sie natürlich Kosten einsparen, aber wie? Durch die verkürzte Zeit bis zur Markteinführung wird weniger Geld in den Entwicklungsprozess gesteckt. Ein weiterer Aspekt liegt in der Produktion, da weniger Material für die Herstellung des Teils benötigt wird.  Wie bereits erwähnt, verwenden Branchen wie die Automobilindustrie oder die Luft- und Raumfahrt TO für ihre Produkte.

·       Bessere Leistung der Teile

Durch das Weglassen von unnötigem Material hilft TO den Konstrukteuren auch dabei, ein Produkt zu entwerfen, das im Allgemeinen leistungsfähiger ist, da die Simulation es entsprechend den Einstellungen des Konstrukteurs testet. Auf diese Weise kann die Beanspruchung vorhergesehen und sichergestellt werden, dass das Teil so gestaltet ist, dass es den äußeren Kräften standhält.

Weitere Informationen oder eine kostenlose Beratung für Ihr Projekt/Bauteil? Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme.

Reverse Engineering: Für die Generalsanierung einer original German Frers Segelyacht rekonstruiert und produziert die Scheurer Swis massgeschneiderte Ersatzbauteile aus Chromstahl.

Segelboot Blink: Reverse Engineering-Ersatzteile aus Chromstahl

Die massgeschneiderten Chromstahl-Ersatzbauteile der Scheurer Swiss

Als Spezialistin auf dem Gebiet der Faserverbundtechnologie entwickelt und produziert die Scheurer Swiss GmbH ultraleichte und extrem stabile Composite-Bauteile aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Mit ihrer über dreissigjährigen Erfahrung im Ingenieurwesen ist sie ausserdem eine Expertin im Bereich Reverse Engineering, auch ausserhalb des Leichtbaus. Für den restaurierten Daysailer «Blink» aus dem Hause «German Frers» hat sie jüngst einen massiven Chromstahl-Bugbeschlag, inklusive Wasserstag und Stevenbeschlag, millimetergenau rekonstruiert.

Aufwändige Renovation eines German Frers Prototypen

Als eines der schnellsten Segelboote hat am 25. Juni die «Blink» an der einundfünfzigsten Regatta der «50-Meilen-Trophy» auf dem berühmten Vierwaldstättersee den zweiten Platz in der Kategorie der «Racer 1» belegt. Entworfen wurde sie vom bekannten und erfolgreichen Yachtdesign- und Konstruktionsbüro, «German Frers». Hunderte erfolgreicher Yacht-Konstruktionen für europäische, amerikanische, japanische, australische und neuseeländische KundInnen entstammen der Frers-Yachtdesign-Dynastie. Die «Blink»-Bootseigner, Daniel Gut und Alex Seiler, haben das in Frankreich ansässige Sportboot in die Schweiz geholt und umfassend saniert. Dazu gehörte auch die dringend nötige Rekonstruktion der Beschläge für Bug und Steven sowie des entsprechenden Wasserstags. Mit der Entwicklung und Produktion dieser Ersatzteile hat das erfolgreiche Bootseigner-Duo das für seine langjährige Expertise bekannte Engineering-Unternehmen «Scheurer Swiss» engagiert.

Mit Reverse Engineering saniertes German Frers Segelboot «Blink» startet an 50-Meilen-Trophy-Regatta auf dem Vierwaldstättersee.

Mit Reverse Engineering saniertes German Frers Segelboot «Blink» startet an 50-Meilen-Trophy-Regatta auf dem Vierwaldstättersee.

Die Umkehrung des Entwicklungsprozesses

Normalerweise entsteht ein Bauteil am Computer, indem es mit spezieller Zeichnungssoftware, dem sogenanntem Computer Aided Design (CAD), so konstruiert wird, dass seine Fertigung möglich wird. Während beim Engineering also Bestandteile entworfen und so zusammengesetzt werden, dass ein funktionsfähiges Endprodukt daraus entsteht, kehrt das Reverse Engineering diesen Prozess um. Es bezeichnet den Vorgang, aus einem bestehenden fertigen System oder einem meist industriell gefertigten Produkt, durch Untersuchung der Strukturen, Zustände und Verhaltensweisen die Konstruktionselemente zu extrahieren und im CAD nachzukonstruieren. Der Entwicklungs- und Produktionsprozess wird somit umgekehrt, aus dem fertigen Objekt wird wieder ein Plan erstellt. Genau diese Vorgehensweise hat die Scheurer Swiss zur Rekonstruktion der massgeschneiderten Ersatzbauteile für die «Blink» angewendet.

Von den Bootsplänen zurück zur Konstruktionszeichnung

Um die Chromstahlbeschläge für Bug und Steven sowie den Wasserstag für die Segelyacht zu entwerfen hat der erfahrene Ingenieur und Inhaber der Scheurer Swiss GmbH zweiundzwanzig der über sechzig bestehenden Bootspläne der «Blink» minutiös analysiert. Zusammen mit einer von den beiden Bootseignern angefertigten Handskizze konnte er die nötigen Masse, Konturen und Winkel ermitteln, die er für die Rekonstruktion der Bauteile im CAD benötigte.

Aus den bestehenden Bootsplänen und einer Handskizze der Anforderungen entsteht im CAD der neue Bauplan für die Ersatzteile der «Blink».

Segelboot Blink: Reverse Engineering-Konstruktionszeichnung für Produktion

«Die Herausforderung lag darin, aus dieser Vielzahl an Plänen und Daten die richtigen Angaben herauszufiltern und sie so in das neue CAD-Modell zu übertragen, dass am Ende wieder alles zusammenpasst.», betont Dominik Scheurer, CEO der Scheurer Swiss. Als Alternative zur Sichtung der Bootspläne bietet sich ein sogenannter 3D-Scan des Bugs an. «Allerdings ist dieses Verfahren im Vergleich zur manuellen Erstellung der CAD-Daten kostspieliger», akzentuiert Scheurer.

Komplettservice aus einer Hand

Segelboot Blink: Reverse Engineering-Ersatzteile aus Chromstahl

Die von der Scheurer Swiss entwickelten Ersatzteile aus Chromstahl im Einsatz auf der German Frers Segelyacht.

Auch mit der Produktion der neuen Bauteile wurde die Scheurer Swiss beauftragt und hat sich ihres weitreichenden Netzwerkes bedient, um dem Kunden – ganz im Sinne des Komplettservices – den bestmöglichen Kundenservice zu bieten. Bootseigner, Daniel Gut gibt sich positiv: «Wir sind rundum zufrieden mit der Beratung, Entwicklung und Anfertigung der massgeschneiderten Ersatzbauteile für unser Segelboot. Sie passen perfekt und sehen schön aus!»

 

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Karbonverstärkter 3D-Druck: Die Scheurer Swiss GmbH unterstützt die ETH Zürich bei der Entwicklung eines innovativen Hüpfroboters zur Erkundung von Asteroiden.

Das für seine langjährige Expertise mit Faserverbundtechnologien bekannte Engineering-Unternehmen Scheurer Swiss GmbH unterstützt das Fokusprojekt «SpaceHopper» der ETH Zürich mit seinem Engineering-Know-how, druckt karbonverstärkte Roboterkomponenten und nutzt ihr weitreichendes Netzwerk, um das Projektteam mit weiteren Unternehmen zur Fertigstellung des einzigartigen Roboters zu vernetzen. Der revolutionäre Hüpfroboter mit drei Beinen ist speziell für die kontrollierte Fortbewegung in der Schwerelosigkeit entwickelt worden und soll neue Möglichkeiten zur Erforschung von Asteroiden bieten. Nach nur achtmonatiger Entwicklungszeit wurde Ende Mai der erste Prototyp erfolgreich präsentiert.

3D-Druck revolutioniert die Weltraum-Robotik

Die schwierige, insbesondere schwerelose Umgebung der astronomischen Kleinkörper erfordert eine neue, einzigartige Forschungslösung. Das von der Scheurer Swiss unterstützte Roboterprojekt «SpaceHopper» soll genau das sein. Mit Unterstützung von Experten aus Forschung, Industrie und Leichtbau haben die zehn angehenden IngenieurInnen der ETH Zürich und der ZHAW die revolutionäre Mobilitätsplattform entwickelt und gebaut: Einen dreibeinigen Hüpfroboter mit karbonverstärkten Komponenten aus dem 3D-Drucker, leicht und stabil, das Design optimiert für das Hüpfen bei geringer Schwerkraft.

Karbonverstärktes Roboterbein aus dem 3D-Drucker der Scheurer Swiss

Karbonverstärktes Roboterbein aus dem 3D-Drucker der Scheurer Swiss für den innovativen Hüpfroboter

«Die Herausforderung lag unter anderem darin, die Beine möglichst dünnwandig zu bauen, um das Gesamtgewicht des Roboters zu minimieren. Dennoch müssen sie den Kräften des Hüpfaufpralls standhalten», erklärt Mechanical Designerin, Emma Steinke, und betont: «Wir sind froh, die Scheurer Swiss als Leichtbauexpertin an unserer Seite zu haben. Das kompetente Fachwissen rund um modernste Faserverbundtechnologien und 3D-Druck sowie das grosse Netzwerk der Scheurer Swiss waren sehr wertvoll für uns und haben von Anfang an zum Erfolg unseres Fokusprojektes beigetragen.»

Karbonverstärkter 3D-Druck der Scheurer Swiss für die Elektronikstruktur des hüpfenden Weltraum-Roboters

Karbonverstärkter 3D-Druck der Scheurer Swiss für die Elektronikstruktur des hüpfenden Weltraum-Roboters

Scheurer Swiss CEO, Dominik Scheurer, unterstreicht: «Der karbonverstärkte 3D-Druck eignet sich hervorragend für die Roboterkomponenten, weil sich praktisch jede beliebige Form herstellen lässt. Hohlkörper, wie die Beine des Roboters, können mit Stützstrukturen versehen werden, um sie zu stabilisieren, ohne sie unnötig zu beschweren. Die additive Fertigung ist hierfür das ideale Herstellungsverfahren und das sehr kosteneffizient.»

Karbonverstärkter 3D-Druck: Zukunft der Produktionstechnik

Eine Besonderheit der additiven Fertigung besteht darin, dass die Herstellung der Objekte direkt auf der Grundlage von 3D-Computerdaten erfolgt, sogenanntes Rapid Product Development. Insbesondere Bauteile mit hohem Individualisierungsgrad lassen sich zeitnah und kosteneffizient mit der nötigen Stabilität und Funktionalität herstellen. Der Leichtbauexperte Scheurer ist sich sicher: «Der 3D-Druck gehört aktuell zu den modernsten Leichtbautechnologien und prägt die Zukunft der fertigenden Industrie wie kaum ein anderes Verfahren. Die Intention ist klar, noch mehr Flexibilität, Kreativität und Kosteneffizienz in der Produktentwicklung».

Dank ihren Wurzeln im Formel 1-Motorsport bringt die Scheurer Swiss über dreissig Jahre Erfahrung auf dem Gebiet des Leichtbaus mit und bietet schweizweit als einzige Anbieterin den Komplettservice: Von der Beratung, über das Design und Engineering bis hin zur Produktion – alles aus einer Hand. Wir beraten Sie gerne!

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Die Scheurer Swiss entwickelt karbonverstärkte Gewindeeinsätze für Sensoren, die Naturgefahren überwachen.

Die Scheurer Swiss GmbH gilt mit ihren über dreissig Jahren Erfahrung im Leichtbau für die Formel 1 als Spezialistin auf dem Gebiet der Faserverbundtechnologie. Erprobt im Erbringen von Höchstleistungen nutzt sie modernste Technologien wie den karbonverstärkten 3D-Druck für kundenspezifische Lösungen. Der Schweizer Sensorik- und Digitalisierungsprofi, Aartesys AG, hat die Leichtbauexpertin mit der Konstruktion und Herstellung von massgeschneiderten, karbonverstärkten Gewindeeinsätzen für ihr revolutionäres Geo-Sensorsystem AarteLink® beauftragt. Es dient zur Überwachung und Alarmierung bei Naturgefahren.

AarteLink®, das Schweizer Sackmesser in der Prävention von Naturgefahren

Naturkatastrophen wie Steinschläge, Lawinen, Erdrutsche und Hochwasser sind auch in der Schweiz eine grosse Gefahr für die Bevölkerung. Strassen, Bahnstrecken und ganze Dörfer müssen beispielsweise vor Lawinenniedergängen und Felsstürzen geschützt, Naturgefahrenbeauftragte und Blaulichtorganisationen bei Veränderungen und drohenden Gefahren frühzeitig benachrichtigt werden. Mit AarteLink® hat die Bieler Firma Aartesys ein bahnbrechendes System zur Prävention von Naturkatastrophen geschaffen. Das wartungsarme und robuste Geo-Alarmsystem ist eine Kombination aus Sensorik, raffinierter Elektronik und Telekommunikationstechnik. Es überwacht und alarmiert zuverlässig bei Naturgefahren, kompromisslos für den harten Alltagseinsatz in der Natur konzipiert.

Karbonverstärkte Gewindeeinsätze der Scheurer Swiss sind Teil des Geo-Frühwarnsystems AarteLink®, das von Klettermonteuren in steilen Felshängen zur Detektion von Naturgefahren installiert wird.

Karbonverstärkte Gewindeeinsätze der Scheurer Swiss sind Teil des Geo-Frühwarnsystems AarteLink®, das von Klettermonteuren zur Detektion von Naturgefahren in steilen Felshängen installiert wird.

Wenn Naturgefahrenereignisse anstehen muss schnell gehandelt werden. Es ist daher zum einen von grösster Wichtigkeit, dass das Geo-Sensorsystem vegetations- und witterungsunabhängig Erschütterungen und Bewegungen in allen Richtungen im Sinne eines Frühwarnsystems sofort erfasst und exakt misst. Zum andern müssen die Installation und Inbetriebnahme auch an schwer zugänglichen Stellen wie Felsspalten möglichst einfach sein und einwandfrei funktionieren, damit der Geo-Sensor in kürzester Zeit einsatzbereit ist. Kleine, leichte und gut transportierbare, dennoch stabile und hochpräzise Komponenten sind deshalb zentral. Karbon die Lösung.

Karbon in schwindelerregender Höhe detektiert Geogefahren

Für das neueste Schutzprojekt der Firma Aartesys am Monte San Salvatore im Sonnenkanton der Schweiz, dem Tessin, hat das führende Unternehmen auf dem Gebiet der sensorischen Überwachung von Naturgefahren zwei weitere Experten hinzugezogen.

Beim Luganersee am Monte San Salvatore im Tessin werden karbonverstärkte Gewindeeinsätze der Scheurer Swiss in Karbonrohren verbaut, die frühzeitig Naturgefahren detektieren.

Beim Luganersee am Monte San Salvatore im Tessin werden karbonverstärkte Gewindeeinsätze der Scheurer Swiss in Karbonrohren verbaut, die frühzeitig Naturgefahren detektieren.

Nebst der Faserverbund- und 3D-Druck-Spezialistin, Scheurer Swiss GmbH, wurde auch ein auf die Herstellung von Rundprofilen aus Karbon und Glasfaser spezialisiertes Unternehmen engagiert. Letzteres liefert die Karbonrohre für das Rissmonitoring, welche die Erschütterungen sowie Veränderungen an kritischen Felsspalten sofort erfassen und exakt messen.

Scheurer Swiss entwickelt karbonverstärkte Gewindeeinsätze für Geo-Alarmsystem Aartelink®.

Scheurer Swiss entwickelt karbonverstärkte Gewindeeinsätze für Geo-Alarmsystem Aartelink®.

Die Scheurer Swiss zeichnet sich verantwortlich für karbonverstärkte Gewindeeinsätze mit Glasfaser-Isolation und ein raffiniertes Injektions-Klebesystem auf der Basis von schnell härtendem Epoxid, mit dem die Gewindeeinsätze innerhalb weniger Minuten beidseitig in den Karbonrohen befestigt und in mehreren hundert Meter Höhe am Felsen montiert werden können.

Ausgangslage sowohl für die Materialwahl der Karbon-Messrohre als auch für die Entwicklung der karbonverstärkten Gewindeeinsätze und des einzigartigen Klebemechanismus war die individuelle Anforderung des Kunden Aartesys einer leichten Lösung mit geringem Materialaufwand, schnell und flexibel einsetzbar, damit die Klettermonteure das Geo-Alarmsystem AarteLink® auch in steilen Felshängen in kürzester Zeit installieren können. Auf der Grundlage von eigens konstruierten 3D-Computerdaten kam für die Herstellung der Gewindeeinsätze eine der modernsten Leichtbautechnologien zum Einsatz, die additive Fertigung. «Der karbonverstärkte 3D-Druck erfüllt alle Kriterien der Herstellung von Unikaten wie diese kundenspezifische Gewindeeinsätze, die leicht und dennoch stabil sowie möglichst kosteneffizient im Bedarfsfall produziert werden müssen. », so der Faserverbund- und Leichtbauexperte der Scheurer Swiss GmbH, Dominik Scheurer.

Ultrastabiler Klebemechanismus trotzt den Naturgewalten

Für das vorliegende Aartesys-Projekt am Monte San Salvatore im Tessin werden die gelieferten Karbonrohre bei der Scheurer Swiss auf die benötigte Länge zugeschnitten und mit den karbonverstärkten Gewindeeinsätzen bestückt, bevor sie in den Felswänden als AarteLink® Frühwarnsystem verbaut werden.

Scheurer Swiss konstruiert individuelles Handwerkzeug, das den Monteuren selbst in luftiger Höhe das Ablängen der Karbonrohre ermöglicht.

Scheurer Swiss konstruiert individuelles Handwerkzeug, das den Monteuren selbst in luftiger Höhe das Ablängen der Karbonrohre ermöglicht.

Bei Bedarf lassen sich die Messrohre aus Karbon auch direkt vor Ort ablängen und verkleben. Hierzu hat die Scheurer Swiss ein individuelles Handwerkzeug konstruiert – es dient als Sägeblatt-Führung für die Handsäge zum Kappen der Karbonrohre – und ein Handbuch für das fachgemässe Schneiden und Verleimen erstellt. Scheurer, Ingenieur und Inhaber der Scheurer Swiss GmbH, betont: «Mithilfe der speziell entwickelten und extrem schnell aushärtenden Injektionsklebung gelingt es den Monteuren selbst in luftiger Höhe karbonverstärkte Gewindeeinsätze in den zuvor von Hand abgelängten Karbonrohren zu verkleben.»

Naturgefahrenereignisse sind immer ein Wettlauf gegen die Zeit. Rechtzeitige Alarmierung kann Leben retten. AarteLink® muss deshalb alle Kriterien eines Frühwarnsystems zur Überwachung von Naturgefahren aller Art einwandfrei erfüllen. Aus diesem Grund hat Aartesys die Stabilität der karbonverstärkten Gewindeeinsätze und die Resistenz des einmaligen Klebemechanismus der Scheurer Swiss GmbH im Vorfeld einem strengen mechanischen Belastungstest unterzogen. Martin von Känel, CEO der Aartesys AG, gibt sich sehr zufrieden: «Die Gewindeeinsätze mit dem Epoxid-Klebesystem der Scheurer Swiss beweisen ihre hohe Zuverlässigkeit und halten einem Zugversuch von bis zu 400 Kilogramm mühelos stand. », und lobt die Scheurer Swiss: «Das positive Resultat unseres Belastungstests macht die fachkompetente Wahl der Materialien deutlich und zeugt von gelungenem Schweizer Engineering.»

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Die Scheurer Swiss nutzt 3D-Druck zur Herstellung von Blaulicht-Attrappen für den Umbau eines ehemaligen Schweizer Feuerwehrautos in ein originalgetreues Event-Fahrzeug.

Die Spezialistin auf dem Gebiet der Produktentwicklung mit modernsten Faserverbund- und Leichtbautechnologien, Scheurer Swiss GmbH, wurde jüngst mit der additiven Fertigung von drei Blaulicht-Attrappen beauftragt. Diese werden für den Umbau von einem einst als Betriebsfeuerwehr genutzten Löschfahrzeug des bekannten Schweizer Motorwagenfabrikants „General Dynamics European Land Systems – Mowag GmbH“ in einen originellen Oldtimer-Eventbus genutzt. Die aus stark UV-Licht- und wetterbeständigem Kunststoff hergestellten Blaulicht-Verkleidungen dienen dem originalen Schweizer Feuerwehrwagen aus dem Baujahr 1987 als Ersatz für die ursprünglich funktionstüchtigen Blaulichter, da deren Betrieb, im Rahmen der zivilen Nutzung des Fahrzeugs, nicht erlaubt sind.

Vom Feuerwehrauto zum Oldtimer dank additiver Fertigung

Bei der auch als 3D-Druck bezeichneten modernen Leichtbautechnologie wird ein digitales Modell durch schichtweises Hinzufügen von Material in ein physisches, dreidimensionales Bauteil verwandelt. Eine Besonderheit der additiven Fertigung besteht darin, dass die Herstellung der Gegenstände werkzeuglos und ohne aufwändige Formen, direkt auf der Grundlage von 3D-Computerdaten erfolgt, sogenanntes Rapid Product Development. Dies erhöht gegenüber herkömmlichen Fertigungsverfahren die Flexibilität – insbesondere Bauteile mit hohem Individualisierungsgrad lassen sich zeitnah und kosteneffizient mit der nötigen Stabilität und Funktionalität herstellen.

Scheurer Swiss nutzt 3D-Druck zur Herstellung von Blaulicht-Attrappen für den Umbau eines alten Feuerwehrautos in einen Event-Bus.

Der 3D-Druck erlaubt die flexible und schnelle Herstellung von stabilen, resistenten und kosteneffizienten Bauteilen und Unikaten auf der Basis eines Computermodells.

«Für die Herstellung der Feuerwehr-Blaulichtattrappen haben wir ganz bewusst den 3D-Druck gewählt. Er erlaubt uns, unterschiedlichste stabile und resistente Bauteile und Unikate wie diese, auf der Basis eines Computermodells flexibel, schnell und mit möglichst geringem Materialverbrauch kosteneffizient zu erzeugen. », so der Leichtbauexperte und Inhaber der Scheurer Swiss, Dominik Scheurer, und führt weiter aus: «Manchmal, wie in diesem Fall, reicht sogar eine einfache Handskizze des Kunden als Input für die anschliessend computergestützte 3D-Konstruktion der massgeschneiderten Bauteile. »

Kunststoffe als Material für den 3D-Druck

Auf ein- und demselben 3D-Drucker lassen sich mit verschiedenen additiven Fertigungsverfahren unterschiedliche Werkstoffe verarbeiten, zum Beispiel Nylon oder karbonverstärkte Kunststoffe. Im Falle der Blaulicht-Verkleidungen des originalen Mowag-Feuerwehrwagens, der zum Eventbus umfunktioniert werden sollte, entschied sich Scheurer für den sehr wetterbeständigen ASA-Kunststoff. Der Ingenieur betont: «Aufgrund seiner hohen UV- und Witterungsbeständigkeit eignet sich dieser Kunststoff hervorragend für Endprodukte, die im Aussenbereich eingesetzt werden. »

Scheurer Swiss nutzt 3D-Druck zur Herstellung von Blaulicht-Attrappen für den Umbau eines alten Feuerwehrautos in einen Event-Bus.

Die im 3D-Druck aus dem UV- und witterungsbeständigen ASA-Kunststoff hergestellten Blaulicht-Attrappen wurden im klassischen Lackierverfahren weiterverarbeitet.

3D-gedruckte Bauteile aus diesen und anderen, auch faserverbundverstärkten Materialien lassen sich ausserdem hervorragend weiterverarbeiten. So wurden die neuen Blaulichter des Mowag B300 nach dem Druck bei einem Karosseriebetrieb im klassischen Lackierverfahren weiterbearbeitet. Zuerst wurden die Verkleidungen gefüllert, dann auf Wasserbasis lackiert. Der Füller gleicht allfällige Unebenheiten aus und dient gleichzeitig als Korrosionsschutz. Er stellt ausserdem eine optimale Haftung für die anschliessende Lackschicht dar. «In diesem Fall entschied sich unser Kunde für eine Lackierung in Ultramarinblau, um den originalen Blaulichtern möglichst nah zu kommen.», teilt Scheurer mit.

3D-Druck: Die Zukunft der Produktionstechnik

Der Leichtbauexperte ist sich sicher: «Die additive Fertigung gehört aktuell zu den modernsten Leichtbautechnologien und prägt die Zukunft der fertigenden Industrie wie kaum ein anderes Verfahren. Die Intention ist klar, noch mehr Flexibilität, Kreativität und Kosteneffizienz in der Produktentwicklung. »

Dank ihren Wurzeln im Formel 1-Motorsport bringt die Scheurer Swiss über dreissig Jahre Erfahrung auf dem Gebiet des Leichtbaus mit und bietet schweizweit als einzige Anbieterin den Komplettservice: Von der Beratung, über das Design und Engineering bis hin zur Produktion – alles aus einer Hand. Wir beraten Sie gerne!

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Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Daedalus» der ETH Zürich mit ihrem Engineering-Know-how und vernetzt das Projektteam mit Partnerunternehmen.

Das für seine langjährige Expertise mit Faserverbundtechnologien bekannte Engineering-Unternehmen Scheurer Swiss GmbH unterstützt das Projekt «Daedalus» der ETH Zürich als Sponsor mit seiner Engineering-Expertise und vernetzt das Projektteam mit den richtigen Unternehmen zur Herstellung der dritten Generation des Hybridraketenmotors für die diesjährige ARIS-Rakete «Piccard».

ETH-Fokusprojekt

Sechs ETH-Studierende entwickeln im Rahmen des Fokusprojektes “Daedalus” den diesjährigen ARIS-Hybridraketenmotor für die Rakete “Piccard”.

Sechs raumfahrtbegeisterte ETH-Studierende verfolgen mit dem Konzept das Ziel, mithilfe des hybriden Raketenmotors eine Höhe von 30’000 Fuss (ca. 9’150 Meter) und damit den diesjährigen Sieg beim grössten akademischen Raketen-Ingenieurwettbewerb der Welt, dem Spaceport America Cup, sowie beim ersten universitären Raketenstart-Wettbewerb in Europa, dem EuRoc, zu erreichen. Ihr hybrides Raketentriebwerk hat soeben die statischen Praxistests erfolgreich abgeschlossen und ist bereit für den ersten Hybridflug in der ARIS-Geschichte.

Entwicklung der dritten Generation des ARIS-Hybridraketenmotors

Das von der Scheurer Swiss unterstützte Fokusprojekt «Daedalus» ist Teil der ARIS – «Akademische Raumfahrt Initiative Schweiz» -, die 2017 von Studierenden der ETH Zürich zur Förderung der Raumfahrt in der Schweiz gegründet worden ist. Gemeinsam entwickeln angehenden IngenieurInnen, WissenschaftlerInnen und ÖkonomInnen seither Systeme für Luft- und Raumfahrt mit dem Ziel, die Menschheit durch die Entwicklung von Systemen für den Weltraum voranzubringen.
Als Teil von ARIS konstruiert das Fokusprojekt «Daedalus» einen hybriden Raketenmotor in der dritten Generation, welcher in die diesjährige ARIS-Rakete «Piccard» eingebaut wird. Besonders an der Funktionsweise eines hybriden Raketentriebwerks ist die Kombination eines festen Brennstoffs mit einem flüssigen Oxidationsmittel. Die Koexistenz der zwei verschiedenen Aggregatszustände bis unmittelbar vor der Zündung bringt eine hohe Sicherheit mit sich, da eine ungewollte Entflammung weitestgehend verhindert werden kann.

ETH-Fokusprojekt "Daedalus": Zusammenbau des hybriden Triebwerks für die ARIS-Rakete "Piccard".

Mithilfe des hybriden Triebwerks soll die ARIS-Rakete “Piccard” eine Höhe von über 9’000 Metern erreichen.

Mithilfe dieses Triebwerks soll die Rakete eine Höhe von 30’000 Fuss (ca. 9’150 Meter) erreichen und damit das sechsköpfige «Daedalus»-Entwicklerteam aus Maschinenbaustudierenden der ETH Zürich am grössten akademischen Raketenwettbewerb der Welt, dem Spaceport America Cup in New Mexico, sowie am ersten universitären Raketenstart-Wettbewerb in Europa, dem EuRoc in Portugal, 2021 zum Sieg führen.

Erster Hybridflug in der ARIS-Geschichte

Das Projekt fand seinen Start im September 2020. Nach der Konzept- und Designphase, welche durch wertvolle Inputs von Experten aus Industrie und Forschung unterstützt wurde, stand im Dezember 2020 bereits das finale Design des Hybridraketenmotors fest.

ETH-Fokusprojekt

Für die anspruchsvolle Integration des Triebwerks in die “Piccard”-Rakete arbeitete das “Daedalus”-Team mit Experten für Leichtbau zusammen, so auch mit der Scheurer Swiss.

Die grosse Herausforderung des Projekts besteht in der Integration des Triebwerks in die «Piccard»-Rakete, denn diese stellt hohe Anforderungen an das Design des Triebwerks. Deshalb arbeitete das sechsköpfige Projektteam eng mit Experten für Leichtbau zusammen. «Um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen sind wir auf kompetente Industriepartner aus dem Bereich der Faserverbundtechnologie angewiesen. Die Scheurer Swiss mit Ihrer langjährigen Erfahrung im High Performance Composite-Engineering eignete sich in unseren Augen hervorragend für eine Zusammenarbeit.», betont Projektmanager und Mediensprecher, Aaron Ehrat.

ETH-Fokusprojekt

Das “Daedalus”-Team der ETH ist sich einig: Die gesammelten Daten der zweimonatigen, umfangreichen statischen Testkampagne zeigen, dass das hybride Triebwerk für seinen Flug in der “Piccard”-Rakete bereit ist.

Nach einer umfassenden zweimonatigen Testkampagne, in der die Performance des Triebwerks in der Rakete getestet wurde, hat das «Daedalus»-Projektteam der ETH Zürich die statischen Tests an ihrem hybriden Raketentriebwerk vielversprechend abgeschlossen: «Der Verlauf der gesamten Test-Kampagne war äusserst erfolgreich und die gesammelten Daten zeigen, dass wir für den Flug unseres Triebwerks in der Rakete bereit sind.», so Adrian Fuhrer, Hybrid Rocket Engineer, und ergänzt: «Die grossartige Unterstützung, welche uns die Scheurer Swiss, besonders zu Beginn des Projektes, im Bereich des Composite-Engineerings zur Verfügung gestellt hat und die Vernetzung mit weiteren kompetenten Partnern für Leichtbau und Faserverbundtechnologie, war sehr wertvoll für uns und hat das Projekt überhaupt erst möglich gemacht.»

Scheurer Swiss CEO, Dominik Scheurer, lobt: «Das Fokusprojekt «Daedalus» der ETH Zürich zeigt beispielhaft, wie sich mit dem Einsatz von Faserverbundmaterialien und Leichtbautechnologien hoch-effiziente technische Systeme mit grossem Erfolgspotential entwickeln lassen. Wir gratulieren dem «Daedalus»-Team zur erfolgreichen Testserie und freuen uns, dass wir das Team mit unserer Engineering-Expertise beratend begleiten und zielführend mit unseren Partnerunternehmen vernetzen konnten. Nun heisst es Daumen drücken für den Jungfernflug der «Piccard»-Rakete im Juli!»

Ihr Projekt in guten Händen

Die Scheurer Swiss GmbH ist schweizweit die einzige Anbieterin, die innerhalb ihres Dienstleistungsangebotes im Bereich Lightweight Composite-Engineering den kompletten Prozess von der Beratung über das Engineering bis hin zur Produktion anbietet und darüber hinaus High Performance Composite-Know-how im Rahmen professioneller und lizenzierter Personalvermittlung sowie kundenspezifischer Composite-Schulungen nachhaltig zur Verfügung stellt. Wir beraten Sie gerne!

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Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich mit ihrem Engineering-Know-how und liefert 3D-gedruckte karbonverstärkte Roboterkomponenten.

Das für seine langjährige Expertise mit Faserverbundtechnologien bekannte Engineering-Unternehmen Scheurer Swiss GmbH unterstützt das Projekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich als Goldsponsor mit ihrer Engineering-Expertise und druckt im Auftrag des Teams karbonverstärkte 3D-Komponenten für den Agrarroboter. Zehn motivierte ETH-Studierende verfolgen mit dem Konzept das Ziel, eine nachhaltige Alternative für den Herbizideinsatz in der Landwirtschaft zu entwickeln. Ihr autonomer Agrarroboter zur Unkrautentfernung ist soeben in den Praxistest gegangen.

Karbonverstärktes Material revolutioniert den Ackerbau

Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich.

«Rosie», der beispiellose, autonome Agrarroboter, wurde von ETH-StudentInnen in Zusammenarbeit mit der Scheurer Swiss als Goldsponsor entwickelt und soll künftig Pestizide ersetzen.

Das von der Scheurer Swiss unterstützte Fokusprojekt «Rowesys» der ETH Zürich zeigt eindrücklich, wie Schäden an Menschen und Umwelt mithilfe der Digitalisierung und smarter Technologie minimiert werden können. Mit diesem Ziel vor Augen arbeiten zehn motivierte ETH-Studenten mit Unterstützung von acht Experten-Coaches und Sponsoren seit dem vergangenen September an der Entwicklung des Agrarroboters «Rowesys».
Das zugrundeliegende Konzept basiert auf mechanischer Unkrautvernichtung. Daraus entstanden ist ein funktionsfähiger Prototyp für Zuckerrübenfelder, weil diese eine relativ hohe Verwendung von Herbiziden voraussetzen. «Rowesys» erfüllt die Anforderungen an einen autonomen Agrarroboter hinsichtlich Effizienz, Zuverlässigkeit, Autonomie, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bereits zu einem grossen Teil. Nicht zuletzt dank der Verwendung von kosteneffizientem karbonverstärktem Material aus dem 3D-Drucker, das nebst den monetären Vorteilen auch praktisch grenzenlose Designmöglichkeiten bietet.

So wurde der Agrarroboter etwa mit hauchdünnen karbonverstärkten Kunststoff-Lamellen ausgestattet, die mit LEDs hinterlegt wurden, um jederzeit den Roboterstatus anzuzeigen.

Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich.

Hauchdünne karbonverstärkte Kunststofflamellen aus dem 3D-Drucker der Scheurer Swiss GmbH, hinterlegt mit LEDs, um jederzeit den Roboterstatus anzuzeigen.

Ein anderes filigranes Bauteil wiederum dient als Schnittstelle zwischen dem Aluminium-Chassis und der Elektronik des Roboters. Die aussergewöhnliche Form des Verbindungsstücks ist so konstruiert, dass kein Gramm überflüssiges Material verbaut wird, um den Roboter nicht unnötig zu beschweren. Gleichzeitig muss das Bauteil ultra-stabil sein, um die Verbindung zu halten.

Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich.

Von der Scheurer Swiss 3D-gedrucktes, ultraleichtes und stabiles karbonverstärktes Verbindungsstück zwischen Gehäuse und Elektronik.

«Nur mit der Technologie des karbonverstärkten 3D-Drucks ist es überhaupt möglich, eine so passgenaue, filigrane und dennoch stabile Komponente herzustellen.

Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich.

Die von der Scheurer Swiss empfohlene karbonverstärkte 3D-Druck-Technologie ist die perfekte Lösung sowohl in Bezug auf Leichtbau, Design-Flexibilität und Stabilität als auch hinsichtlich Herstellungszeit und Produktionskosten.

Wir haben das Rowesys-Team mit unserem Know-how im Bereich der Faserverbundtechnologien beratend unterstützt und unsere langjährige Expertise aus der Entwicklung von hocheffizienten Composite-Bauteilen für den Motorsport operativ in die Entwicklung und den 3D-Druck der karbonverstärkten Komponenten für den Agrarroboter einfliessen lassen», erklärt Dominik Scheurer, CEO der Scheurer Swiss GmbH.

Der Agrarroboter soll Pestizide ersetzen

Der Agrarroboter zieht kleine Pflüge durch den Boden, die das Unkraut zwischen den Pflanzenreihen vernichten, indem sie die Wurzeln aus dem Grund an die Oberfläche reissen, wo das Unkraut austrocknet. Der Roboter fährt autonom durch die Reihen, erkennt das Ende des Feldes mithilfe der eingebauten Kameras und wechselt zur nächsten unbearbeiteten Reihe. Dieser Prozess wird wiederholt, bis das Ende des Feldes erreicht ist.

Die Scheurer Swiss unterstützt das Fokusprojekt «Rowesys» – Robotic Weeding System – der ETH Zürich.

Das von der Scheurer Swiss unterstützte Projekt «Rowesys» der ETH Zürich zeigt eindrücklich, wie Schäden an Menschen und Umwelt mithilfe von Digitalisierung und smarter Technologie minimiert werden können.

Der Praxistest hat gezeigt, dass mit «Rowesys» sowohl der Einsatz von Herbiziden, als auch die Verschmutzung des Grundwassers, der Luft und der produzierten Güter massiv reduziert werden kann. «Motiviert hat mich an diesem Projekt neben dem Bezug zum Gelernten und der Chance, im Teamwork praktische Erfahrungen zu sammeln, besonders die Nachhaltigkeit in Bezug auf den herbizidfreien Zuckerrübenanbau. Denn bislang existieren in diesem Bereich der Agrarwirtschaft keine Investitionen in eine nachhaltigere Produktion», so Nico Burger, Software & Controls Team Rowesys.
«Das Fokusprojekt «Rowesys» zeigt beispielhaft, wie Digitalisierung und die Verwendung von innovativen Materialien effiziente und intelligente technische Errungenschaften hervorrufen können. Wir gratulieren dem Rowesys-Team zu ihrem Erfolg und freuen uns, dass wir das Team mit unserer Expertise beratend und operativ bis zum Praxistest begleiten durften», teilt Scheurer mit.

Ihr Projekt in guten Händen

Die Scheurer Swiss GmbH ist schweizweit die einzige Anbieterin, die innerhalb ihres Dienstleistungsangebotes im Bereich Lightweight Composite-Engineering den kompletten Prozess von der Beratung über das Engineering bis hin zur Produktion anbietet und darüber hinaus High Performance Composite-Know-how im Rahmen professioneller und lizenzierter Personalvermittlung sowie kundenspezifischer Composite-Schulungen nachhaltig zur Verfügung stellt. Wir beraten Sie gerne!

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Die Scheurer Swiss präsentiert ihr neues Logo und setzt mit dem neuen Markenauftritt einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft.

Das Rebranding der Faserverbundspezialistin und Recruiterin, Scheurer Swiss GmbH, repräsentiert die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke, Produkte und Services – und damit das Wachstum des Unternehmens. Nach Namenswechsel und neuem Webauftritt stellt nun auch das Logo nach aussen sichtbar dar, wofür die Scheurer Swiss seit vielen Jahren erfolgreich steht: ein dynamisches und innovatives Schweizer Unternehmen mit der Kompetenz aus über 30 Jahren Formel 1-Engineering und einem umfassenden, global einzigartigen Dienstleistungsangebot aus einer Hand, das weit über Motorsport-Engineering hinausgeht.

Neuer Markenauftritt zeigt Unternehmensausrichtung

Mehr als 30 Jahre Erfahrung im Composite-Engineering in der Formel 1, der Königsklasse des Motor- und Rennsports, zeichnen die Scheurer Swiss GmbH aus. Auch in anderen international bedeutenden Wirtschaftszweigen wie Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit, Nautik und Industrie durfte die Spezialistin aus dem Umfeld der Faserverbundtechnologie in zahlreichen namhaften Projekten ihre Kompetenzen in der Entwicklung von kundenspezifischen Composite-Bauteilen aus Karbon, Glasfaser oder anderen Faserverbundwerkstoffen unter Beweis stellen. Seit März 2019 zählt die Scheurer Swiss ausserdem zu den staatlich lizenzierten Personalvermittlern – rekrutiert, verleiht und vermittelt seither erfolgreich kompetentes Fachpersonal verschiedenster Bereiche. Das neue Logo der Faserverbundspezialistin und Recruiterin repräsentiert nun auch äusserlich das, was bereits seit vielen Jahren Programm ist: Dynamik, Innovation und Kompetenz des im Erbringen von Höchstleistungen erprobten Schweizer Unternehmens gepaart mit einem global einzigartigen Rundumservice – für hocheffiziente individuelle und bedarfsgerechte Kundenlösungen mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Wichtiger Meilenstein

«Wir sind stolz auf den Wandel, den unser Unternehmen in den vergangenen Jahren erfolgreich vollzogen hat», so Dominik Scheurer, CEO der Scheurer Swiss GmbH. In ihren Anfängen war die heutige Scheurer Swiss ein hauptsächlich für Renn- und Motorsport tätiges Design- und Engineeringunternehmen.

Dominik Scheurer, CEO der Scheurer Swiss GmbH und Verantwortlicher Human Resources sowie Composite-Trainings.

Dominik Scheurer, CEO der Scheurer Swiss GmbH und Verantwortlicher Human Resources sowie Composite-Trainings.

«Mit der Vision im Gepäck, auch Kunden anderer Industrien die Höchstleistung, Präzision und Effizienz der Faserverbundwerkstoffe in einem Rundum-Servicepaket zugänglich zu machen, haben wir uns in den letzten Jahren Schritt für Schritt in andere bedeutsame Bereiche vorangearbeitet. Allen voran in die Luft- und Raumfahrt. Dies nicht zuletzt dank unserem Höchstmass an Kompetenz und Erfahrung aus der Formel 1», führt Scheurer weiter aus. «Wir waren über unsere alte Identität hinausgewachsen. Ein Rebranding war die logische Konsequenz», verkündet Scheurer.

Die Scheurer Swiss erweitert ihr Team um die erfahrene und kompetente Marketingleiterin, Carina Petarra-Ferrante.

Carina Petarra-Ferrante leitet bei der Scheurer Swiss GmbH das Marketing und ist verantwortlich für die Public Relation.

Um der neuen Ausrichtung die passende Erscheinung zu geben, hat sich das Unternehmen Ende 2018 professionelle Marketingunterstützung ins Team geholt und den Markenauftritt seither kontinuierlich angepasst. Die strategischen Grundlagen des neuen Corporate Designs wurden nicht von externen Agenturen, sondern bewusst intern vom Marketing erarbeitet und unter Einbezug der Unternehmensspitze umgesetzt. Der neue Look wird mit dem Redesign des Logos vollendet. «Ziel war ein Logo, das uns als Schweizer Unternehmen repräsentiert, gleichzeitig modern und technisch wirkt. Dynamik und Kompetenz sowie der einzigartige Rundumservice sollten verkörpert werden, ohne dabei unsere Wurzeln im Rennsport ganz zu vergessen», beschreibt die Marketing- und PR-Verantwortliche der Scheurer Swiss GmbH, Carina Petarra-Ferrante, die Strategie.

Mehr als nur ein neues Logo

Seit Ende 2018 wird der Markenauftritt der einstigen Scheurer & Co. Design & Engineering schrittweise an die neue Unternehmensstrategie angepasst. Angefangen beim Namenwechsel hin zur heutigen Scheurer Swiss GmbH, gefolgt von einem kompletten Relaunch der Website, erschliesst sich das Rebranding im neuen, zukunftsweisenden Logo, in dessen Zuge auch die Hausfarben und Schriften des Unternehmens modifiziert wurden. Das neue Logo stellt nicht nur ein unverwechselbares Zeichen dar, es ist auch Inbegriff des Wandels und Wachstums des Schweizer Engineering- und Recruiting-Unternehmens in den vergangenen Jahren und symbolisiert die international tätige, erfolgreiche Scheurer Swiss GmbH heute.

Logo Scheurer Swiss GmbH: Das neue Logo der Schweizer Faserverbundspezialistin und Recruiterin steht für Dynamik, Innovation und Kompetenz im Erbringen von Höchstleistungen gepaart mit einem global einzigartigen Rundumservice - für hocheffiziente individuelle und bedarfsgerechte Kundenlösungen mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

«Unternehmen und Marke haben in den letzten Jahren mit der stetigen Ausweitung der Zielgruppe auf diverse Industrien und dem erweiterten Dienstleistungsangebot einen Wandel vollzogen, dem wir mit der neuen Markenstrategie begegnen. Es war Zeit, die neue Ära nach aussen hin mit einem neuen und zeitgemässen Firmenauftritt darzustellen», teil CEO, Dominik Scheurer, mit.

Die Marke „Scheurer Swiss“

Mit dem Namenswechsel auf «Scheurer Swiss GmbH» schlägt die Spezialistin für Entwicklung und Konstruktion von Faserverbundbauteilen ein erstes Kapitel in der neuen Aussendarstellung des Unternehmens auf. «Die schweizerische Präzision und Qualität sowie die Gewissheit, einen verlässlichen und innovativen Partner an seiner Seite zu haben, werden von unserer internationalen Kundschaft sehr geschätzt und sind seit Beginn weg Teil unserer Erfolgsgeschichte», sagt Scheurer. Deshalb sollte der neue Firmenname die Schweiz im Namen tragen und das Schweizerische auch farblich repräsentieren. Das Unternehmen ging dabei noch einen Schritt weiter und bewarb sich mit Erfolg für eine der seltenen, vom Schweizer Bund vergebenen dot.swiss-Domains. Die begehrte Top-Level-Domain steht unmissverständlich für die Herkunft und Verankerung von Schweizer Unternehmen und profiliert diese sowohl im Heimmarkt als auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Sie verleiht dem Webauftritt Exklusivität und schafft für den Träger der Domain Mehrwert, weil sie die Identifikation mit der Marke Schweiz und deren Werten «Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit» unterstreicht. CEO Scheurer bekräftigt: «Es ist für uns eine grosse Ehre, für die begehrte dot.swiss-Domain auserwählt worden zu sein. Wir tragen sie mit gebührendem Stolz und sind sehr dankbar, dass wir unsere täglich gelebten Unternehmenswerte auch in unserem äusseren Erscheinungsbild präsentieren dürfen.»

Neu verpackt in die Zukunft

In einer immer anspruchsvolleren Welt, in der Qualität, Innovation, Dynamik und Effizienz grossgeschrieben werden, muss sich ein Unternehmen mehr denn je mit einer individuellen, einzigartigen Strategie auszeichnen – und diese über die Marke transportieren. «Wir sind überzeugt von unserem erprobten global einzigartigen Ansatz, dem Kunden im Bereich der Faserverbundtechnologie einen fortschrittlichen und hocheffizienten Rundumservice aus einer Hand zu bieten, der mit der Personalbeschaffung weit über Beratung, Design, Entwicklung, Konstruktion und Produktion von faserverbundverstärkten Composite-Bauteilen hinausgeht», bestärkt CEO Scheurer.

Markenemblem Scheurer Swiss GmbH: Lightweight Carbon Design für Luft- und Raumfahrt Bauteile

Das Markenemblem der Scheurer Swiss GmbH ist zentraler Bestandteil der neuen Markenstrategie und gibt dem Unternehmen eine unverwechselbare Identität.

Die neue Bildmarke visualisiert diesen kompletten Lösungsansatz – dessen Bausteine durchaus auch einzeln und ausserhalb vom Bereich faserverbundverstärkter Materialien in Anspruch genommen werden können – durch den kreisförmigen, dynamischen Punkteschweif, der gleichzeitig, als angedeutetes Rad in Bewegung und das «S» aus «Scheurer» als Rennbahn interpretierend, die Wurzeln und Dynamik der Formel 1 und die daraus gewonnene Erfahrung und Kompetenz der Scheurer Swiss GmbH repräsentiert. Das in der Kombination entstehende Markenemblem ist Sinnbild für die Scheurer Swiss und verleiht in Zukunft grossen Darstellungsspielraum für die neue Marke. «Das Emblem ist zentraler Bestandteil unserer neuen Markenstrategie und gibt uns eine unverwechselbare Identität. Es lässt sich überall einsetzen», erläutert Scheurer. Die Qualität und Präzision, die einem Schweizer Unternehmen gebühren, verkörpert die farblich passende dot.swiss-Domain, die vor dem Hintergrund der internationalen Tätigkeit bewusst offensichtlich dargestellt wird.

Ihr Projekt in guten Händen

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Die beiden renommierten Schweizer Faserverbundspezialisten Gunnar AG und Scheurer Swiss GmbH spannen zusammen und bieten neu ein global einzigartiges, gemeinsamens Lösungsportfolio an.

Die beiden Spezialisten aus dem Umfeld der Faserverbundtechnologie, GUNNAR AG für Gesamtlösungen im Bereich des digitalen Zuschnitts von Faserverbundmaterialien und SCHEURER SWISS GmbH mit einem umfassenden Dienstleistungsportfolio im Bereich der Entwicklung und Konstruktion von Faserverbundbauteilen, bieten neu ein fortschrittliches, gemeinsam gestaltetes und ergänzendes Lösungsportfolio an, das weltweit einzigartig ist.

Digitale Lösungen als Dienstleistung

Produzierende Unternehmen stehen heute in der Herausforderung, die eigene Wertschöpfungskette mehr und mehr vollumfänglich digital zu gestalten. Dies bringt unter anderem auch grosse Herausforderungen im Bereich von Investitionen mit sich. Um speziell kleineren und mittelgrossen Unternehmen aus dem Manufakturumfeld der Faserverbundmaterialverarbeitung diesen Zugang zu einem gesamthaften, digital orientierten Produktionsprozess zu erleichtern, bietet GUNNAR mit dem Partnerunternehmen SCHEURER SWISS neu ein genau in diesem Bereich angesiedeltes umfassendes Dienstleistungsportfolio an.

Die Faserverbundspezialisten Gunnar AG und Scheurer Swiss GmbH gehen Partnerschaft ein und bieten ein global einzigartiges, gemeinsames digitales Lösungsportfolio an.

Die Faserverbundspezialisten Gunnar AG und Scheurer Swiss GmbH gehen Partnerschaft ein und bieten ein global einzigartiges, gemeinsames digitales Lösungsportfolio an.

Der Fokus liegt auf Dienstleistung in den nachfolgenden Hauptbereichen, wobei das Angebot jeweils voll individualisiert in Teilen daraus oder vollumfänglich genutzt werden kann:

  • 3D-Bauteilentwicklung mittels Computer-Aided Design (CAD)
  • Abwicklung der rechnerunterstützten Umwandlung von 3D- zu 2D-Daten und Definition der einzelnen Lagen (Form, Grösse) basierend auf Bauteilstrukturanalyse
  • Schablonendigitalisierung zur rechnerunterstützten Bearbeitung und Weiterentwicklung der Daten
  • 2D-Schnittdatenerstellung und Schnittdatenoptimierung für Einsatz auf GUNNAR-Schneidetisch
  • Schnittdatenoptimierung mit Fokus auf Materialressourcenoptimierung (Nesting)

Zum Spezialisten outsourcen statt kaufen

Für jeden Arbeitsbereich gibt es seitens GUNNAR natürlich Hardware- und Softwarelösungen zum Kauf. Da sich umfassende Investitionen in peripheren Prozessen aber lange nicht für alle Unternehmen rechnen, der digitale Gesamtfokus im Herstellungsprozess von Faserverbundbauteilen jedoch kaum mehr zu umgehen ist, sehen GUNNAR und SCHEURER SWISS im Angebot von digitalen Dienstleistungen in diesem Bereich ein klares Marktbedürfnis.

Scheurer Swiss bietet nebst Schablonendigitalisierung auch 3D-Bauteilentwicklung mittels Computer-Aided Design (CAD), Umwandlung von 3D- zu 2D-Daten und Definition der einzelnen Lagen sowie Schnittdatenoptimierung für den Einsatz auf Ihrer Schneideanlage.

Scheurer Swiss bietet nebst Schablonendigitalisierung auch 3D-Bauteilentwicklung mittels Computer-Aided Design (CAD), Umwandlung von 3D- zu 2D-Daten und Definition der einzelnen Lagen sowie Schnittdatenoptimierung für den Einsatz auf Ihrer Schneideanlage.

Beide Partnerunternehmen haben die ersten KundInnen gegenseitig bereits erfolgreich vernetzt. Diese sind vom einzigartigen, komplementären Dienstleistungsangebot der beiden Faserverbundspezialisten begeistert und konnten von der neuen Partnerschaft profitieren: So konnten beispielsweise bisher komplexe und kostspielige Arbeitsschritte und Prozesse mittels Digitalisierung massiv vereinfacht und damit effizienter gestaltet werden oder bestehende CAD-Schnittdaten in kürzester Zeit erfolgreich an neue Gegebenheiten angepasst werden.

Gemeinsam auf zum grössten Netzwerk für Fachleute der Verbundwerkstoffbranche

Bereits an der Composites Europe in Stuttgart hatten sich die beiden international bekannten Faserverbundspezialisten GUNNAR und SCHEURER SWISS zusammengeschlossen und waren unter dem Label «Process Live» im Sinne der zukunftsorientierten, intelligenten – und damit digitalen – Herstellung von Faserverbundbauteilen gemeinsam aufgetreten.
Es überrascht daher nicht, dass mit der offiziellen Partnerschaft die Zusammenarbeit auf weitere Messen ausgedehnt wird. Der Spezialist im Bereich digitalen Zuschnitts von Faserverbundmaterialien und die Spezialistin für Entwicklung und Konstruktion von Faserverbundbauteilen werden auch an der diesjährigen JEC World in Paris, eine der weltweit führenden Fachmessen für Verbundwerkstoffe, das gemeinsame, zukunftsweisende Projekt der digitalen Lösung als Dienstleistung vorantreiben: «Digital solution as a service».

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Die Scheurer Swiss GmbH wird mit der Herstellung von karbonverstärkten 3D-Druck-Komponenten für die neueste Generation der Rennsport-Serie «Castrol Toyota Racing Series» beauftragt.

Die bekannte, auf einem Formel 3-Chassis basierende Rennsport-Serie «Castrol Toyota Racing Series» (TRS) geht in die nächste Runde: «Toyota GAZOO Racing New Zealand» hat für die TRS 2020 einen brandneuen, leistungsstärkeren Rennwagen vorgestellt, den «Toyota FT-60».
Die Scheurer Swiss GmbH hat die Toyota Gazoo Racing New Zealand, im Auftrag der beiden ebenfalls aus Neuseeland stammenden, renommierten Unternehmen, «David Gouk Race Engines» und «Häberlin Composites», mit hochwertigen karbonverstärkten 3D-Druck-Komponenten für die neueste Generation des Toyota FT-Motors beliefert.

Die Scheurer Swiss GmbH wird mit der Herstellung von karbonverstärkten 3D-Druck-Komponenten für die neueste Generation der Rennsport-Serie «Castrol Toyota Racing Series» beauftragt.

Die Scheurer Swiss GmbH wird mit der Herstellung von karbonverstärkten 3D-Druck-Komponenten für die neueste Generation der Rennsport-Serie «Castrol Toyota Racing Series» beauftragt.

Der Rennwagen der dritten Generation der Castrol Toyota Racing Series basiert auf einem regionalen Formel 3-spezifischen Tatuus-Fahrwerk, dessen Leistung von einem Zweiliter-Turbo-8AR-FTS-Motor kommt – eine Rennversion des 8AR FTS-Motors, der sowohl in Toyota- als auch in Lexus-Strassenfahrzeugen eingesetzt wird. Der Motor ist in der Lage, 285 PS zu produzieren, ein starker Anstieg gegenüber den 215 PS, die von der vorherigen 1,8-Liter-Einheit produziert wurden.

Erfolgreicher Testlauf für 3D-Druck-Motorteile der Scheurer Swiss

Das neue Rennauto kam im Juli in Italien zum ersten Mal auf die Strecke, noch vor seinem Renndebüt im Jahr 2020. Der Formel-2- und European Le Mans Series-Pilot, Arjun Maini, absolvierte 900 Kilometer im Toyota FT-60, verteilt auf drei verschiedene Strecken – Vairano, Cremona und Franciacorta.

Der Formel-2- und European Le Mans Series-Pilot, Arjun Maini, testet den neuen Toyota FT-60 und zeigt sich zufrieden.

Der Formel-2- und European Le Mans Series-Pilot, Arjun Maini, testet den neuen Toyota FT-60 und zeigt sich zufrieden.

“Es war ein sehr positiver erster Test”, sagte Maini, der in der TRS-Saison 2015 mit dem vorherigen FT-50-Rennauto den vierten Platz belegte. “Der neue Motor lief sehr reibungslos, er ist leistungsstark und das Fahrverhalten sehr gut. Auch der Gangwechsel und das Zurückschalten fühlen sich in Kombination mit dem neuen Motor besonders gut an.”

Die Scheurer Swiss GmbH hat im Auftrag der Häberlin Composites für die Testserie des Toyota FT-60 karbonverstärkte Motorkomponenten designtechnisch optimiert und in kürzester Zeit hergestellt.

Die Scheurer Swiss GmbH hat im Auftrag der Häberlin Composites für die Testserie des Toyota FT-60 karbonverstärkte Motorkomponenten designtechnisch optimiert und in kürzester Zeit hergestellt.

«Die Scheurer Swiss GmbH hat in unserem Auftrag für die Testserie des Toyota FT-60 karbonverstärkte Motorkomponenten designtechnisch optimiert und in kürzester Zeit hergestellt.», teilt Gregor Häberlin, Inhaber von Häberlin Composites, zufrieden mit. Häberlin Composites selbst liefert ebenfalls Karbonteile für den Toyota FT-60, hergestellt im Laminierverfahren.

Der karbonverstärkte 3D-Druck macht es möglich, massgeschneiderte Bauteile auch ausserhalb vom Rennsport einzusetzen.

Der karbonverstärkte 3D-Druck macht es möglich, massgeschneiderte Bauteile auch ausserhalb vom Rennsport einzusetzen.

«Nur dank 3D-Druck war es überhaupt möglich, die massgeschneiderten Toyota FT-60-Komponenten der Testserie in so kurzer Zeit auszuliefern.», sagt der CEO der Scheurer Swiss, Dominik Scheurer.
Er bekräftigt, dass das karbonverstärkte 3D-Druck-Verfahren, insbesondere nach dem erfolgreichen Rennstrecken-Testlauf, auch für industrielle Anwendungen im Automobilbereich einsetzbar ist.

Geplante Serienherstellung der Scheurer Swiss-Motorteile

Gemäss David Gouk von David Gouk Race Engines überzeugte die Beschaffenheit und das Material in den Tests nicht nur optisch, sondern hielt auch auf der Rennstrecke der enormen Geschwindigkeit und Hitze sowie den Druckkräften stand. «Wir planen, mit den 3D-gedruckten karbonverstärkten Motorkomponenten der Scheurer Swiss demnächst in Serie zu gehen.», äussert sich der Inhaber, der als Koryphäe auf dem Gebiet der Motorenentwicklung gilt und schon seit Jahren erfolgreich die Motoren der Castrol Toyota Racing Series entwickelt.

Gemäss David Gouk von David Gouk Race Engines überzeugte die Beschaffenheit und das Material in den Tests nicht nur optisch, sondern hielt auch auf der Rennstrecke der enormen Geschwindigkeit und Hitze sowie den Druckkräften stand.

Gemäss David Gouk von David Gouk Race Engines überzeugte die Beschaffenheit und das Material in den Tests nicht nur optisch, sondern hielt auch auf der Rennstrecke der enormen Geschwindigkeit und Hitze sowie den Druckkräften stand.

Der Toyota Racing Serienmanager, Nicolas Caillol, ist sehr zufrieden mit der Qualität der 3D-gedruckten Motorteile für den Toyota FT-60, die Scheurer Swiss geliefert hat.

Der Toyota Racing Serienmanager, Nicolas Caillol, ist sehr zufrieden mit der Qualität der 3D-gedruckten Motorteile für den Toyota FT-60, die Scheurer Swiss geliefert hat.

«Mit der Beratung und dem Service der Scheurer Swiss, insbesondere der einwandfreien und schnellen Lieferung der dringend benötigten karbonverstärkten Komponenten für die Toyota FT-60-Testserie, sind wir sehr zufrieden.», teil Gouk weiter mit.

Toyota Racing Serienmanager, Nicolas Caillol, sagt: “Der FT-60 ist ein modernes Auto, das mehr Leistung und mehr Antrieb bietet als alles, was wir bisher in der Serie hatten. Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität der 3D-gedruckten Motorteile, die Scheurer Swiss uns geliefert hat.“

Toyota Racing Series als Sprungbrett für Formel 1-Karriere

Die Saison 2020 der Castrol Toyota Racing Series beginnt im neuseeländischen Highlands Motorsport Park im Januar 2020 und endet, nach fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden, mit dem Grand Prix von Neuseeland im Manfeild-Circuit «Chris Amon» Mitte Februar – einer der zwei einzigen Events ausserhalb der Formel 1, der offiziell den Begriff «Grand Prix» verwenden darf. Der Seriensieger erhält, wie dieses Jahr, bis zu sieben Superlizenzpunkte für mögliche Formel-1-Karrieren.

“Es ist ein global relevantes Auto und eine global relevante Meisterschaft für jeden ernsthaften jungen Rennfahrer, und wir hoffen, noch mehr aufstrebende Stars anzuziehen, die einen Schritt nach oben in ihrer Karriere machen wollen. Sie können aus der Formel 4, aus der Formel 3, aus der W-Serie aller Damen oder aus anderen Tier-3-Kategorien der FIA-Leiter stammen. Es ist sogar für diejenigen relevant, die in den Tier-2-Kategorien erfolgreich waren, die ihre Fähigkeiten festigen und verbessern oder mehr Superlizenzpunkte sammeln wollen, wenn sie ihren letzten Schritt in Richtung F1 machen.”, bekräftigt Toyota Racing Serienmanager, Nicolas Caillol.

Der Toyota FT-60 ist ein global relevantes Auto und die Toyota Racing Series eine global relevante Meisterschaft für jeden ernsthaften jungen Rennfahrer.

Der Toyota FT-60 ist ein global relevantes Auto und die Toyota Racing Series eine global relevante Meisterschaft für jeden ernsthaften jungen Rennfahrer.

Auch die Gewinnerin der W-Serie, Marta Garcia, denkt über die Möglichkeit nach, Anfang 2020 in der neuseeländischen Castrol Toyota Racing Series zu fahren.
Die 19-jährige Spanierin dominierte das Norisring-Rennen der ersten Saison der rein weiblichen Open-Wheeler-Serie und wurde schließlich Vierte in der Gesamtwertung, was mit einem Preisgeld von 100.000 US-Dollar sowie einer automatischen Einladung zum Wettbewerb der W-Serie 2020 dotiert war.

Scheurer Swiss entwickelt und produziert Composites auf höchstem Niveau

Die Inhaber der Scheurer Swiss GmbH, Dominik Scheurer (CEO) und Robert Tween (CTO), waren beide langjährig für den Renn- und Motorsport im Composite-Engineering im Einsatz, unter anderem bei Jordan F1, Sauber F1 und Toyota Motorsport, und sorgten mit dem richtigen Design und den passenden Verbundwerkstoffen für die nötigen Eigenschaften, welche die hocheffiziente mechanische Leistung eines Formel 1-Rennwagens erfordert.

Die Scheurer Swiss GmbH ist bekannt für die Entwicklung von hocheffizienten ultra-leichten und extrem stabilen Composite-Bauteilen aus Karbon, Glasfaser oder anderen Faserverbundwerkstoffen. Sie entwickelt und produziert kundenspezifische Composite-Bauteile, die unter anderem in Renn- und Motorsport, Luft- und Raumfahrt, Nautik, Verteidigung und Sicherheit sowie Industrie zur Anwendung kommen. Die hocheffiziente Produktentwicklung mit modernsten Faserverbundtechnologien, inkl. 3D-Druck, wird mit einer professionellen, staatlich lizenzierten Personalvermittlung und praxisorientierten Composite-Schulungen – direkt beim Kunden vor Ort –  abgerundet. Damit bietet die Faserverbund- und Leichtbauspezialistin mit ihrer Expertise aus über 30 Jahren Formel 1-Engineering einen einzigartigen Komplettservice aus einer Hand.

Ihr Projekt in guten Händen

Die Scheurer Swiss GmbH ist die perfekte Partnerin, wenn es um Produktentwicklung mit modernsten Faserverbundtechnologien, Personalbeschaffung und Composite-Schulungen geht. Wir beraten Sie gerne!

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